Die 2.Mannschaft beendete die erste Saison in neuen Kreisliga Ostthüringen auf dem 15. und vorletzten Platz, punktgleich (25 Punkte) mit der II. der SG Schmölln/Großstöbnitz, aber deutlich in der Tordifferenz getrennt. Man schoss in 30 Spielen lediglich 40 Tore, was den zweit schlechtesten Wert der Liga bedeutet. Auch 83 Gegentore verdeutlichen, wo es in dieser Saison noch mangelte.
Gleich das erste Spiel gegen Lok Altenburg zeigte auf, was die ganze Saison über das Problem war, die Chancenverwertung. Trotz Führung, mehr Spielanteile und zahlreichen Möglichkeiten kam man am Ende aufgrund des späten Ausgleichs nicht über ein 1:1 hinaus. Es folgten 4 Niederlagen in Folge, bei denen man nicht immer die schlechtere Mannschaft war, bevor man am 6.Spieltag den ersten Sieg der Saison gegen Roschütz II (3:0) einfahren konnte. So ging es weiter durch die 1.Halbserie, die man dann mit 13 Punkten abschloss. Negativer Höhepunkt sicherlich die 9:1 Niederlage bei Aufbau Altenburg.
Leider konnte man dann nicht, wie in den letzten Jahren so oft geschafft, in der Rückrunde den Schalter umlegen. Bezeichnend sicherlich das 2:2 gegen beim Tabellenletzten Roschütz II, welches neben dem Remis gegen Lok Altenburg am Spieltag zuvor, auf lange Zeit die einzigen 2 Punkte in der 2.Halbserie bleiben sollten. Dabei war es erneut die eklatante Chancenverwertung, an der man scheiterte, und deutliche Niederlagen gegen Ehrenhain II (0:5) und Lumpzig (1:9), bei denen man hoffnungslos unterlegen war. 4 Spieltage vor Schluss gelang dann beim Nachholer gegen Eurotrink der erste Sieg nach dem Winter (3:2) und leutete damit eine furiose Schlussphase der Saison ein. Es gelangen weitere Siege gegen Starkenberg/Dobitschen und beim FSV Meuselwitz (jeweils 4:2). Mit einem Sieg im letzten Spiel beim Weißbacher SV hatte man es selbst in der Hand, den drittletzten Platz zu sichern. Wieder scheiterte man an der schlechten Chancenverwertung und kam am Ende nur zu einem 1:1 Unentschieden.
So blieb am Ende nur der 15.Platz, für die von Matthias Nitzsche und Steve Schlenzig geführten Truppe. Trotzdem vielen Dank an das Trainer-Duo und Betreuer Gert Simon für die Arbeit während der Saison, in der es vor allem immer aufwendig war, das geeignete (und genügend) Personal auf den Platz zu bekommen.