Einheit ABG hatte in diesen Spiel nach 5 Minuten die erste Torchance nach einem Freistoss. Der völlig frei zum Kopfball kommende Rieming köpfte knapp übers Tor. Silvio Wild hatte in der 9. Minute ebenfalls Pech, als sein Schuss gerade noch so vom Torhüter an die Latte gelenkt werden konnte. Nach einer Viertelstunde wurde Einheit stärker. Nemz spielte zu ungenau und kam dadurch kaum zu Entlastungsangriffen.
So fiel dann auch der erste Treffer für die Gäste in der 25. Min. über die linke Seite. Die genaue Flanke verwertete Rieming zur Führung aus Nahdistanz. Ein weiterer schneller Gegenzug über die linke Seite brachte schon die 2:0 Führung für Einheit. Die flache Flanke auf den langen Pfosten konnte Kakolewski einnetzen.
Die zweite Hälfte begann nicht besser. Bei einem kurz ausgeführten Freistoß reagierte die Nemzer Abwehr zu spät und Rieming nutzte dies zur 3:0 Führung. Doch schon kurz nach dem Wiederanpfiff gelang Rößler, der endlich mal mit einem guten Steilpass seine Schnelligkeit ausnutzen konnte, der Anschlusstreffer in der 50. Minute. Altenburg hatte in der 60. Minute die nächste gute Gelegenheit, Jankowiak konnte den satten Schuss zur Ecke klären. Einheit dezimierte sich bei dieser Aktion mit einer Tätlichkeit selbst. Nemz spielte nun in Überzahl und mit Rückenwind aggressiver. Heilig konnte in der 69. und 75. Minute zwei Großchancen nicht zum Anschluss nutzen. Einheit war bei Kontern immer gefährlich und scheiterte in der 80. Minute an Jankowiak. In der 83. Minute konnte der Altenburger Torhüter einen klasse geschossenen Freistoss von P. Wild gerade noch so aus der Ecke fischen. Nemz spielte in den letzten Minuten zu ungenau. Altenburg brachte dadurch den Vorsprung clever bis zum Schlusspfiff verdient über die Zeit.
Tore: 0:1 Rieming (25.), 0:2 Kakolewski (33.), 0:3 Rieming (49.), 1:3 Rößler (50.)
Nöbdenitz II: Jankowiak, Gleiß, Blaha (57. Kröber), Meckel, Kurkowsky, Simon, Seliger, Smeets, Heilig, Rößler, S. Wild (72. P. Wild)
{gallery}spiele/2013-2014/2014-05-11_SSVII-gegen-EinheitABG{/gallery}(Fotos: Thomas Hußner)